wie mir scheint ueberfordert die viele schrift einige. daher jetzt nur ein paar bilder von heute inklusive kommentaren.
alle kleinen doerfer hier haben einen zentralen, rechteckigen meist sehr schoenen platz mit kirche.
wenn die untergehende sonne die berge anstrahlt: ich liebe es! leider wieder auf fotos nur schwer nachvollziehbar
streunende hunde immer und ueberall. meistens laufen sie einfach nur durch die gegend und suchen essbares. aufdringlich sind wenige.
ein sehr schoenes und altes exemplar kirche in firavitoba.
eine oft genutzte transportmoeglichkeit. die leute haben alle angefangen zu winken und zu rufen, aber ich war zu langsam mit der camera.
jedes plaza schmueckt in der mitte ein springbrunnen.
zwischen all den henkern von autofahrern immer wieder pferde und esel
ich wollte eigentlich einmal zeigen wie gruen hier alles ist. das ist generell ein sehr eigenartiger kontrast. ueberall diese gruenen wiesen mit kuehen und ein paar meter weiter riesige kakteen, agaven und mediterrane baeume. ich wollte noch bilder von den kakteen machen, aber der regen machte mir einen strich durch die rechnung. keine sorge, wird nachgereicht.
mein kaffeetrinken: kalte creme de (von oben nach unten) maracuja, feige (feijoa auf spanisch - klingt fuer mich eher chinesisch) und brombeere
das kirchlein von iza
und noch zu einer sehr lustigen begegnung. ich wollte eigentlich nur festhalten was hier ueblich ist: trupps von maennern die reden und bier trinken. als ich jedoch das foto machte fingen sie an zu rufen und mich herzuwinken. sie wollten dass ich mit ihnen nachmittagssschoppen mache. ich versuchte ihnen zu erklaeren dass wir eigentlich nur zum ortanschaunen da sind. keine chance. sie bestanden darauf, dass ich teilhabe am geschehen und mir bier auszugeben. sie tranken schon seit 2 stunden was man einigen anmerkte. alle waren aber begeistert und ich war ab sofort "parcero" - einer der freunde. begleitet von jede menge anstossen, schulterklopfen und haendeschuetteln wurde ueber das geredet, was maenner bewegt: bier und frauen. natuerlich wurde auch nebenbei ueber deutschland und meine taetigkeit hier geredet. gastmama und gastbruder sassen abseits, es gesellte sich aber zum glueck jemand zu ihr, der mit ihr redete, denn so schnell wurde ich nicht gehen gelassen. es wurde schon von der naechsten runde bier gesprochen, wo ich mich dann aber leider loesen musste, da wir nach hause wollten. allein das verabschieden hat noch einmal eine viertel stunde gedauert, da mir meine neuen freunde wiederholt die hand schuettelten, mir alles gute wuenschten usw. sehr amuesant.
erik
Back from the Trek
vor 11 Jahren